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Ölheizung, die ausgetauscht werden soll
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Wärmepumpe von Kopp Neunburg installiert

Überblick und aktuelle Situation

Der Wechsel von einer Ölheizung zu einer Wärmepumpe ist derzeit eine der wichtigsten Entscheidungen für Hausbesitzer. Mit der aktuellen Förderlandschaft und den steigenden Energiekosten bietet sich eine einmalige Gelegenheit für den Umstieg auf nachhaltige Heiztechnik.

Warum der Wechsel von einer Ölheizung zu einer Wärmepumpe jetzt wichtig und dringend ist

Rechtliche und politische Entwicklungen

(link zu, wenn vorhanden GEG Gesetz)
Heizungsgesetz (GEG 2024): Das neue Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass ab 2024 in Neubaugebieten und ab 2026-2028 in Bestandsgebäuden neue Heizungen zu mindestens 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Reine Ölheizungen erfüllen diese Anforderung nicht mehr.

CO₂-Steuer: Die CO₂-Bepreisung für fossile Brennstoffe steigt kontinuierlich an. Für Heizöl bedeutet das:

  • 2024: 45€ pro Tonne CO₂ (ca. 12 Cent/Liter)
  • 2025: 55€ pro Tonne CO₂ (ca. 15 Cent/Liter)
  • Weitere Steigerungen bis 2030 geplant


Austauschpflicht für alte Ölheizungen:

Ölheizungen, die älter als 30 Jahre sind, müssen bereits jetzt ausgetauscht werden (mit wenigen Ausnahmen).

Klimaschutz und Umweltverantwortung

Klimaziele erreichen: Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu werden. Der Gebäudesektor muss seine CO₂-Emissionen drastisch reduzieren – ein Ziel, das nur mit dem Ausstieg aus fossilen Heizsystemen erreichbar ist.

Lokale Luftqualität: Ölheizungen produzieren Schadstoffe wie Stickoxide, Kohlenmonoxid und Feinstaub, die die Luftqualität in Wohngebieten belasten. Wärmepumpen produzieren vor Ort keine Emissionen.

Ressourcenschonung:
Heizöl ist ein endlicher fossiler Brennstoff. Der Umstieg auf Wärmepumpen, die mit erneuerbarem Strom betrieben werden, schont natürliche Ressourcen.

Technologische Entwicklung

Aussterben der Öltechnik: Immer weniger Hersteller produzieren noch Ölheizungen oder Ersatzteile. Die Wartung wird schwieriger und teurer.

Fortschritte bei Wärmepumpen: Moderne Wärmepumpen arbeiten auch bei niedrigen Temperaturen effizient und sind deutlich leiser als frühere Generationen.

Smart Home Integration: Wärmepumpen lassen sich optimal in intelligente Haussteuerungen einbinden und können flexibel auf Strompreisschwankungen reagieren.

Desweiteren wird durch die Dezentrale Energieversorgung ein großer Schritt richtung Versorgungssicherheit geleistet. Wärmepumpen können mit einer eigener Photovoltaikanlage betrieben werden und machen unabhängiger von externen Energielieferanten.

Die Soziale Verantwortung

Vorbildfunktion: Jeder Umstieg auf erneuerbare Heiztechnik trägt zur Energiewende bei und zeigt gesellschaftliche Verantwortung.

Zukunft der Kinder: Der Klimawandel betrifft besonders die nachfolgenden Generationen. Der Heizungstausch ist ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz.

⏳ Warum jetzt handeln? – Zeitfaktor und Planungssicherheit

Der Umstieg auf eine neue Heizung ist nicht nur eine technische, sondern auch eine zeitkritische Entscheidung. Die hohe Nachfrage nach Wärmepumpen und anderen modernen Heizsystemen führt bereits heute zu längeren Wartezeiten – vor allem durch den Fachkräftemangel im Handwerk. Wer früh plant, sichert sich nicht nur einen Einbautermin, sondern auch mehr Spielraum für eine durchdachte Umsetzung.

Hinzu kommen Lieferengpässe bei Geräten und Komponenten, die sich mit wachsender Nachfrage weiter verschärfen könnten. Auch die aktuelle Förderlandschaft ist nicht auf Dauer garantiert – politische Änderungen können die Zuschüsse jederzeit verändern oder reduzieren.

Wer rechtzeitig handelt, profitiert doppelt: mehr Planungssicherheit, kürzere Wartezeiten und maximale Förderchancen.

Die erschiedenen Förderungen im Überblick: Maximal bis zu 70% der Gesamtkosten werden gefördert, frei kombinierbar.

  • Grundförderung (30 %)
    Unabhängig vom gewählten Heizsystem erhalten Sie eine pauschale Förderung in Höhe von 30 % der Investitionskosten, sofern die neue Anlage auf erneuerbare Energien setzt.
  • Einkommensbonus (30 %)
    Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihre Immobilie selbst bewohnen und ein jährliches Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro nachweisen, können einen zusätzlichen Bonus in Höhe von 30 % erhalten.
  • Klimabonus (bis zu 20 %)
    Wer seine alte Heizung bis Ende 2028 gegen ein klimafreundliches System austauscht, bekommt weitere 20 % gefördert. Danach reduziert sich dieser Bonus schrittweise alle zwei Jahre um drei Prozentpunkte. Gilt nur für selbstgenutztes Wohneigentum.
  • Effizienzbonus (5 %)
    Besonders effiziente Wärmepumpen – etwa mit natürlichem Kältemittel oder mit Nutzung von Erdreich, Grundwasser oder Abwasser – qualifizieren sich für einen zusätzlichen Förderzuschlag von 5 %.

Es sind die aktuellen Förderhöchstgrenzen zu beachten!

Die maximalen förderfähigen Kosten betragen:

  • Erste Wohneinheit: 30.000€
  • Zweite bis sechste Wohneinheit: 15.000€ je Einheit
  • Ab siebter Wohneinheit: 8.000€ je Einheit
HeizungsartGrundfoerderungEinkommensbonusKlimabonusEffizienzbonusMax. Foerdersatz
Waermepumpe30 %30 %20 %5 %70 %
Solarthermie30 %30 %20 %-70 %
Brennstoffzellenheizung30 %30 %20 %-70 %
Biomasseheizung30 %30 %20 %-70 %
Innovative Heiztechnik30 %30 %20 %-70 %
Wasserstofffaehige Heizung (Mehrkosten)30 %30 %20 %-70 %
Anschluss an ein Waermenetz30 %30 %20 %-bis 70 %

Die Vorteile der Wärmepumpe

Umweltvorteile:
Wärmepumpen nutzen die in Luft, Wasser oder Erdreich gespeicherte Umweltwärme – ganz ohne direkte Verbrennung. Damit verursachen sie deutlich weniger Emissionen als fossile Heizsysteme.

  • CO₂-Reduktion: Bis zu 80 % weniger CO₂-Emissionen im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen

  • Erneuerbare Energie: Die Energiequelle ist kostenlos, unbegrenzt verfügbar und klimafreundlich

  • Zukunftssicherheit: Wärmepumpen lassen sich hervorragend mit Photovoltaik oder Ökostrom kombinieren

  • Lokale Luftqualität: Kein Schornstein, keine Verbrennung – also auch keine Abgase vor Ort

Wirtschaftliche Vorteile:
Die Wärmepumpe spart langfristig durch niedrige Betriebskosten – und wird staatlich stark gefördert.

  • Niedrige Betriebskosten: Besonders effizient im Zusammenspiel mit Fußbodenheizung oder PV-Anlage

  • Hohe Förderung: Bis zu 70 % der Investitionskosten können durch staatliche Zuschüsse abgedeckt werden

  • Wertsteigerung: Der Einbau einer Wärmepumpe steigert oft den Immobilienwert

  • Preisstabilität: Keine Abhängigkeit mehr von Öl- oder Gaspreis-Schwankungen

Technische Vorteile:
Moderne Wärmepumpen sind leistungsstark, vielseitig und langlebig – und funktionieren sowohl für Heizung als auch Kühlung.

  • Hohe Effizienz: Jahresarbeitszahlen (JAZ) von 3–5 bedeuten, dass 1 kWh Strom bis zu 5 kWh Wärme liefert

  • Vielseitigkeit: Im Sommer auch als Kühlgerät einsetzbar

  • Platzsparend: Kein Lagerraum für Brennstoffe notwendig

  • Lange Lebensdauer: 15–20 Jahre bei guter Wartung sind üblich

Komfortvorteile:
Die Wärmepumpe arbeitet nahezu geräuschlos, ist wartungsarm und vollautomatisiert – ideal für moderne Haushalte.

  • Automatisierung: Steuerung per App oder Smart-Home-System möglich

  • Leiser Betrieb: Besonders Split- und Erdreichmodelle arbeiten sehr geräuscharm

  • Keine Brennstofflieferung: Kein Aufwand mit Tankfüllung oder Lagerung

  • Sicherheit: Kein Risiko durch Verbrennung, Gasleitungen oder Ölgeruch

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